22. März 2016

Ein Tag im Backhaus (Teil 2)

Im Backhaus kann man wunderbares Brot backen, darüber habe ich ja bereits hier berichtet. Aber auch andere Leckereien lassen sich hier zaubern....



... zum Beispiel leckere Pizza! Direkt nach dem Einheizen ist der Ofen nämlich noch etwas zu heiß für Brot, dafür aber ideal für knusprige Pizza oder Flammkuchen.


Für richtig guten, knusprig dünnen Boden bereitet man den Hefeteig am besten schon einen Tag eher vor. Für 2 Bleche werden 7g Hefe in etwa 250ml lauwarmem Wasser aufgelöst und nach und nach unter 500g feines Weizenmehl oder Pizzamehl mit 10g Salz geknetet. Der Teig ist gut, wenn er schön weich und geschmeidig ist und nicht mehr an den Händen klebt. Nach kurzer Ruhezeit kommt der Teig über Nacht in den Kühlschrank.

Für die Tomatensauce haben wir Dosentomaten in Stücken verwendet und mit Olivenöl, fein gehacktem Knoblauch, Oregano, frischem Basilikum, etwas Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.


Kurz vor dem Backen wird der Teig nach ca. 1 Stunde Gehzeit nochmal kurz durchgeknetet und dann auf einer bemehlten Fläche so dünn wie möglich ausgerollt, auf die Bleche gelegt, mit der Tomatensauce bestrichen und belegt.

Für den Belag kann man natürlich alles verwenden, wonach einem der Sinn steht, bei uns gab es Büffelmozzarella, frische Champignons und Zwiebeln und Oliven.


Die Pizza kommt für einige Minuten in den Ofen, je nach tatsächlicher Temperatur ist die Backzeit etwas unterschiedlich, man sollte also ein Auge darauf haben. 

Während dann die Brote im Ofen backen, kann man sich die frische Pizza schmecken lassen, natürlich auch gerne mit einem Gläschen Wein.

Alternativ kann man die Pizza natürlich auch zu Hause im Backofen backen. Dafür bietet sich ein Pizzastein an, dann wird der Boden richtig schön kross und knusprig. Der sollte bei möglichst hoher Temperatur ausgiebig vorheizen, dann kommt die Pizza direkt ohne Blech darauf.


In diesem Sinne: Guten Hunger!


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